Den Grundstein für das heutige Unternehmen, dessen Angebot alphabetisiert kaum einen Buchstaben auslässt und von A wie Ablagekorb über D wie Digitalwaage bis Z wie Zählkasse reicht, wurde 1933 von Werner Dorsch mit der Gründung einer Vertriebsagentur für Schreibgeräte gelegt.
In schwierigen Zeiten, während und nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden Füllhalterreparaturen ausgeführt und außerdem handbemalte Glückwunschkarten verkauft. Infolge der Währungsreform mussten die bis dahin vorwiegend in der damaligen Ostzone liegenden Vertretungen aufgegeben werden. Aus diesem Umstand heraus entschied man sich, eine eigene Fertigung für Füllhalterfedern zu gründen.
In den folgenden Jahren wurden mehr und mehr Produkte in die eigene Fertigung aufgenommen, so dass man sich 1950 dazu entschloss, den Namen "WEDO" eintragen zu lassen. Fünfzehn Jahre später stirbt der Gründer des Unternehmens und seine Frau, Helene Dorsch, musste von nun an die Geschäfte alleine weiterführen.
Im Jahre 1970 wurde die Einzelfirma in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Inzwischen wurde der Slogan "Ideen für das Büro" und die Marke "WEDO" zu einem festen Begriff in der Papier-, Büro- und Schreibwarenbranche. Das Unternehmen verstand sich schon immer als zuverlässiger Partner des Bürofachhandels und baute dieses Vertrauen auch in den kommenden Jahren weiter aus.
Die Gesellschaft wurde 1988 in eine GmbH umgewandelt. Die Leitung des Unternehmens übernahm Frank Dorsch, der Enkel des Firmengründers, der sich aufgrund der immer noch anhaltenden Expansion des Unternehmens 1992 für einen Neubau, der mittlerweile zu klein gewordenen Lager- und Büroräume im nicht weit von Rödermark entfernten Dieburg entschlossen hatte.